Risiken des tschechischen Reaktor-Deals des Jahrhunderts

Mittwoch, am 19. Juni 2024, 10 bis 15 Uhr
Großer Saal Supernova Enforum event space Rustonka

Das Bieterverfahren für die neuen Atomkraftwerke wurde in den vergangenen  Monaten zu einem der wichtigsten Themen in der tschechischen Öffentlichkeit. Kein Wunder, geht es dabei um Hunderte Milliarden Kronen und den Verantwortlichen ist klar,  dass ein  Projekt dieser Dimension auch schief gehen kann. Insbesondere, wenn die Unternehmen, die ihre Reaktoren anbieten, bereits einige gescheiterte Projekte hinter sich haben.

Daher stellt sich die Frage, wie die Unternehmen im Wettbewerb um den Riesenauftrag wirtschaftlich aufgestellt sind und wie sie sich in Zukunft entwickeln werden. Welche Ursachen führten zu den Kosteneskalationen der AKW-Projekte in Europa und den USA, die die Unternehmen bis in den Bankrott führten? Wer wird die Risiken der Kostenexplosionen in der Tschechischen Republik tragen, welche Finanzierungsmöglichkeiten bestehen? Können die AKW-Pläne den Staatshaushalt in Turbulenzen bringen? Kann die Europaparlamentswahl die Einstellung der Europäischen Kommission zur Kernenergie ändern?

Bei der internationalen Konferenz NEC 2024 werden diese Fragen, die in der Debatte zum  Bieterverfahren eine Schlüsselrolle spielen sollten, im Detail mit internationalen und tschechischen ExpertInnen diskutiert werden. 

 

Aktuell

25. Juni 2024 - Die Konferenz ist erfolgreich beendet. Die Präsentationen und Textbeiträge der Redner und Diskussionsteilnehmer finden Sie bereits auf der Website, an den Videos wird noch gearbeitet. Werfen Sie einen Blick auf die erste Fotogalerie

Am 17. Mai 2024 – Wir ersuchen um Verständnis, dass wir aufgrund der hohen Anzahl an Anmeldungen vorübergehend die Registrierung für unsere Konferenz eingestellt haben. Wir bemühen uns intensiv, die Kapazität zu erhöhen und führen eine Warteliste. Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihr Verständnis.

Am 6. Mai 2024 – Bitte registrieren Sie sich bis  12. Juni mit dem  Formular auf der Webseite, da die Anzahl der TeilnehmerInnen beschränkt ist.  Eingeladen sind VertreterInnen des Senats, des Abgeordnetenhauses, der öffentlichen Verwaltung, der Medien, der Energiewirtschaft, von Umweltorganisationen und alle anderen Interessierten.