Tim Judson ist seit Jänner 2014 als Direktor der Organisation Nuclear Information and Resource Service (NIRS) tätig, wo er seit September 2013 als Hilfsdirektor arbeitete. NIRS ist eine non-profit Umweltorganisation, gegründet im Jahr 1978, die ein amerikaweite Informations- und Netzwerkzentrum für Zivilgesellschaftsorganisationen und Einzelne darstellt, für die die Kernenergiewirtschaft Besorgnis erregt und sich für Wende zu nachhaltigen, erneuerbaren Energiequellen interessieren.
Vor dem Beitritt in NIRS im Jahr 1997 arbeitete er als Analytiker, Erfinder auf freiem Fuß und Veranstalter der Aktivitäten der Zivilgesellschaft, die Aufsicht auf Kernkraftwerke im Staat New York ausübten. In der Zeit beobachtete er vier Hauptentwicklungsphasen der amerikanischen Kernenergiewirtschaft. Er war auch als Mitglied der Gewerkschaft tätig, Veranstalter der Gewerkschaftskampagnen und strategischer Analytiker im Rahmen der Gewerkschaftsbewegeung. Dies hat auch seine Analyse der ökonomischen Folgen und Entwicklungspolitiken für die Gemeinschaft in der Umgebung der Kernkraftwerke geprägt, sowie für jene, die die Industrieabschwung erleben.
Tim Judson publizierte einige Berichte und Infoblätter zum Thema Folgen der Kernenergiewirtschaft auf Ökonomie und klimatische Gerechtigkeit, u.a. Bericht, erschienen im Jahr 2018 in Rosa-Luxemburg-Stiftung für Klimasummit COP24 unter dem Namen „Kernenergiewirtschaft und Klimaaktion: Bewertung für die Zukunft“. Seit 2022 bereitet er Beiträge für Bericht über Stand der Kernenergiewirtschaft in der Welt vor.
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